Sa 10. Apr. 2021
Skitour im Toggenburg
La tura che era planisada el Toggenburg ei vegnida midada sin ina tura ella valada dil Rhein sogngagliesa. La tura ei vegnida menada atras dal Buchser Malbun sin la Rosswis.








Fr 2. Apr. 2021
3 Tage in der Greina
SAC Sektion Piz Terri: 3 Tage in der Greina
Tourenleitung: Carlo Casanova
Unterstützende Tourenleitung: Anton Alig
Datum: 2-4.4.2021
Am zweiten April startete die „Greina-Tour“ um 7:30 Uhr in Sogn Giusep. Die Wetterprognose übers Osterwochenende war sommerlich warm und der Schnee in tieferen Regionen schmolz davon. So startete die Tour bei klarem Himmel und guter Laune.
Die erfahrene Tourenleitung lotste die hellbegeisterte und motivierte Truppe nach einem positiv eingestellten und ordentlichen Startbriefing vorbei an einigen aperen Stellen, durch das Alpdörfchen Puzzatsch und über die Alp Ramosa hinauf zum Piz Tgietschen (2857m).
Nach einer erholsamen Gipfelpause mit super Aussicht über die Greina Hochebene (siehe Foto A +A2?) erfolgte die erste Abfahrt über den Südosthang des Piz Tgietschen richtung Greina, vorbei an der Hängebrücke Punt la Greina zur Terrihütte (siehe Foto B) wo uns Hüttenwart Toni mit seiner Familie schon mit Freude erwartete und uns zwei Abende lang unübertrefflich verpflegte.
Samstagmorgen halb acht ging es durch dichten Nebel (siehe Foto C) los auf zum Piz Vial (3167m). Und wieder durften wir einmal mehr von unseren überaus erfahrenen Tourenführer profitieren, welche uns bei nahezu null Sicht durchs Grau auf den Piz Vial führten. Kurz vor dem Gipfel öffnete sich plötzlich der Himmel und zeigte uns zwei unscheinbare Begleiter. Es schien als freuten sich die zwei Schneehühner gleichermassen über die Sonnenstrahlen wie wir (siehe Foto D).
Nach dem anstrengenden, steilen und mit hartem Schnee überzogenen Südhang, welchen uns einen Tourenski bei einer Spitzkehre kostete, gelangen wir dann mithilfe von Steigeise über die letzten Höhenmeter zum Gipfel. Einmal mehr erwartete uns eine grandiose Aussicht. Kaum den Eintrag ins Gipfelbuch erstellt (siehe Foto E), stiess auch die aufgestellte JO Truppe der SAC Sektion Brugg zu uns(siehe Foto F) und stellte sich mit Freuden bereit folgendes Gruppenfoto (siehe Foto G) zu schiessen.
Kaum den verlorengegangenen Tourenski aufgelesen, genossen wir eine wunderschöne und sonnige Abfahrt über die Greina Ebene zurück zur Terrihütte, bei welcher auch unser Splitboarder mit Freude ins Schwitzen kam (siehe Foto H).
Super ausgeruht und verpflegt, starteten wir am Ostersonntag um sechs Uhr morgens mit Stirnlampen in Richtung Halbmond (siehe Fotos I und J) zum finalen Ziel „Piz Terri“ (3149m). Dieses Mal war die Greina Ebene windstill und man hörte kein einziges Geräusch. Der klare Himmel hellte langsam auf und die Stimmung war friedlicher denn je. Jedes einzelne Mitglied der Truppe freute sichauf die letzte Route und den Piz Terri.
Nach dem Aufstieg zum Greinasee zeigte sich dann die Sonne und wir genossen die kurze windstille Verpflegungspause mit Sicht über den See und zum Piz Terri (siehe Foto K).
Die Rucksäcke wurden wieder geschultert und weiter ging es unter den kontrollierenden Blicken eines Steinadlers. Da der Schnee zu eisig war, entschied die Tourenleitung statt des Nordhanges den sichereren Ostgrad des Piz Terris zu besteigen. Mit den Steigeisen ging es durch den „Kamin“ und die letzten 250 Höhenmeter hoch zum Gipfel (siehe Foto L und M).
Schlussendlich genossen wir das Ende der grandiosen Greina-Tour mit einer schönen und warmen Talfahrt über das Plengias Tal hinunter nach Vanescha.Vielen Dank für dieses unglaubliche Erlebnis!!! 😊
Dino Vock








So 21. März 2021
Piz Cristallina von Süden
Die vorgesehene Tour Piz Cristallina von Süden fand wegen der Lawinensituation nicht statt. Als Alternative haben 7 Mitglieder..innen mit dem Tourenleiter den Piz Cristallina von Norden in Angriff genommen. Auf 2500 m wurde die Tour wegen Wind und aufziehenden Wolken abgebrochen. So konnten wir mit dem letzten Sonnenschein die tolle Pulverabfahrt geniessen! Kaum unten angekommen verschwand die Sonne und die Berge mit Wolken eingehüllt.







Sa 20. März 2021
Piz Tumpiv 3100 m
AMPERVREILHORN, Sonntag, 21. März 2021
mit Fabian, Peter, Dominic, Lionel und Curdin
Das ursprüngliche Ziel (Piz Tumpiv) mussten wir wegen der noch nicht genügend entspannten Lawinensituation aufgeben. Auch der Wetterbericht verhiess nichts Gutes. Curdin und Lionel suchten daher nach einer Alternative und fanden sie im Ampervreilhorn, wohin wir fünf Unentwegten uns dann am Sonntagmorgen um 8 Uhr von Vals aus aufmachten. Und siehe da: Die Sonne liess sich entgegen der Schwarzmalerei der Wetterfrösche schlieslich doch einige Male blicken und der Wind setzte erst in der Gipfelregion so richtig ein, so dass der Aufstieg in flottem Tempo und bei unerwartet guter Sicht problemlso vonstatten ging. Danach genossen wir dank der reichlichen Schneefälle von letzter Woche eine super Abfahrt mit Pulver von oben bis unten, wie es nicht hätte besser sein können. Wieder einmal hat sich also bestätigt, dass perfekte Touren nicht immer perfekte Prognosen voraussetzen!
Peter





Do 11. März 2021
Grenerbarg 2443 m (Senioren)
Il pareri da l’aura ha muentau nus da far la tura sil Grenerbarg in gi avon. Achia havein saviu far la tura cun relaziuns ecxelentas.








So 7. März 2021
Fuorcla da Ranasca 2230m







So 7. März 2021
Skitourenwoche Bedrettotal
Skitourenwoche Val Bedretto 2021
Sonntag, 7. März 2021: Ankunft
Um 16 Uhr treffen wir uns beim Hotel Forni in Airolo. Die Sonne scheint und wir geniessen einen ersten Umtrunk vor dem Hotel. Einige Eichenfässer erleichtern das Zusammenstehen, Stühle auf der Terrasse sind vom Bundesrat bekanntlich nicht erlaubt. Später stimmt uns ein feines Nachtessen auf die Tourenwoche ein und wir lernen unsere beiden neuen Tourenkollegen kennen.
Montag, 8. März 2021: Helgenhorn (2836 m)
Frühstück ist um 7 Uhr und es kommt zu einem kurzen Stau beim Kaffeeautomaten. Dieser macht guten Kaffee, aber das braucht Zeit. Und dann das: Andrea hat sein LVS vergessen! Zum Glück kann er beim Skiverleih an der Talstation des Skigebiets von Airolo ein Gerät mieten. Gestärkt und vollständig ausgerüstet fahren wir ins Bedrettotal bis All’Acqua. Schnell sind wir bereit und steigen durch lichten Wald hoch zur Alpe Formazzora. Dann öffnet sich die Landschaft und über sanfte Hügel geht es hoch zum Passo San Giacomo. Dort überqueren wir die Landesgrenze und kaum in Italien wärmt uns die Sonne intensiv. Kurz nach dem Mittag stehen wir auf dem Helgenhorn. Wir geniessen die herrliche Rundsicht mit den italienischen Bergen im Süden, den Blick zum Nufenenpass und über das ganze Bedrettotal. Nach einer Rast fahren wir über Pulverschnee- und Sulzhänge zum Passo San Giacomo hinab. Dort montieren wir nochmals die Felle und steigen ca. 20 Minuten hoch, um die von Stefan gesichteten Rinnen mit Pulverschnee zu erreichen. Wir müssen einzig aufpassen, dass Daniel keine falsche Route nimmt, wenn er den Steilhängen ausweichen will. Und so ziehen wir schöne Schwünge durch den unverspurten Schnee bis hinunter zum Ticino, den wir auf einer Schneebrücke überqueren. Was für ein wunderschöner Start in die Tourenwoche! Wir begiessen ihn stehend vor unserem Hotel mit einer Runde Bier. Beim feinen Nachtessen schenken Carlo und Giovanni den Wein ein. Sie haben den Wein im nahen Denner gekauft und mit dem Wirt einen Zapfenpreis abgemacht. So müssen wir nicht den teuren Wein des Hotels konsumieren, dafür fliesst der Rebensaft umso reichlicher!
Dienstag, 9. März 2021: Poncione di Manió (2925 m)
Schon um 8:15 laufen wir in All‘Acqua los. Diesmal steigen wir den Südhang hoch. Nach kurzer Suche im steilen Wald findet Stefan den gemächlich ansteigenden Hüttenweg und wir erreichen die Capanna Piansecco. Auf der Terrasse geniessen wir einen feinen Kaffee. Der gibt uns Schub, um den steilen Aufstieg zum Gerenpass flott zu bewältigen. Dort öffnet sich eine weite Landschaft mit eindrücklichen Abbrüchen des Chüebodengletschers. Wir steigen hoch zum Poncione di Manió. Dort rasten wir nur kurz, da Wind und Wolken uns zur Abfahrt drängen. Zunächst schwingen wir durch den Pulverschnee und anschliessend stechen wir in ein steiles, aber breites Couloir hinunter, mit schön angesulztem Schnee. Nach einigen weiteren Genussschwüngen folgt die Waldabfahrt, die uns technisch erneut fordert. Aber mit unserer Routine bewältigen wir auch diese Herausforderung und verwechseln die Bäume nicht mit Kippstangen. Zum Nachtessen gibt es extra für uns feines Hirschfilet. Dazu hat unsere Weincrew einen feinen Amarone ausgewählt.
Mittwoch, 10. März 2021, Rundtour mit Abfahrt ins Val Piana
Jeden Tag starten wir etwas früher in All‘Aqua. Heute ist eine Rundtour mit zwei Übergängen vorgesehen. Wir steigen zunächst erneut auf der Nordseite zur Alpe Formazzora hoch und ziehen unsere Spuren durch das Val d‘Olgia zum Passo Grandinagia auf 2698 m. für den letzten Teil müssen wir die Skier an den Rucksack binden und mit den Steigeisen hochlaufen. Ein eindrückliches Panorama belohnt uns: Weit im Westen thront beispielsweise das Finsteraarhorn. Stefan möchte unweit vom Pass durch ein sehr steiles Couloir ins Val Cavagnolo abfahren. Gemeinsam mit Carlo und Walter sucht er einen Weg durch die Felsen. Und es funktioniert! Vorsichtig rutschen wir ein Stück ab, teilweise können wir uns an einem Seil sichern. Dann folgen stiebende Schwünge durch den Nordhang. Nach einem kurzen Aufstieg zum Poncione Val Piana folgt die Abfahrt über weitere unverspurte Hänge ins Val Piana. Der Schlussteil verlangt nochmals volle Konzentration, da die Schneequalität stark abnimmt. Aber wir schaffen auch das und alle kommen trockenen Fusses über den Ticino. Fast acht Stunden nach dem Start und nach über 1400 Höhenmetern und technisch anspruchsvollen Passagen kommen wir müde, aber erfüllt wieder zur Strasse. Zurück im Hotel freuen wir uns auf ein Bier, aber die Hotelbar ist verwaist. Carlo und Armin übernehmen den Job und zapfen das Bier. Es schmeckt wunderbar!
Donnerstag, 11. März: Pulverschnee im Vallegia
Der Himmel ist bedeckt und im Laufe des Tages ist zunehmende Bewölkung angesagt. Stefan schlägt vor, in den Kessel eines kleinen Tälchens (Vallegia) hochzusteigen. Wir starten bei der Abzweigung nach Ronco und kommen an einem tief verschneiten Weiler vorbei. Über den Waldweg erreichen wir bequem die Alp und ziehen dann in den unverspurten Kessel, der von mächtigen Felsen eingerahmt ist. Die steile Südseite ist fast schneefrei und braune Lawinenkegel liegen im Talboden. Die Nord- und Osthänge sind hingegen gut eingeschneit. Unter der Pulverschneeschicht liegt der harte Schnee, so dass wir bald die Harscheisen montieren. Über gefühlte 20 Spitzkehren erreichen wir den Startpunkt zur Abfahrt auf ca. 2300 m. Die Sonne durchbricht die Wolken und bei guter Sicht kurven wir durch den steilen Hang und umfahren spielerisch die eingeschneiten Felshügel. Nach der Mittagsrast an sonnigem Ort mit Blick auf unsere „Schnee-Kunst“ kehren wir via Waldweg zurück zu den Autos. Die Tour lassen wir für einmal auf der Terrasse des Hotels Alpina in Ronco ausklingen. Ronco liegt auf der Talsüdseite auf einem Vorsprung, eingeklemmt zwischen zwei Lawinenzügen. Die Strasse führt durch mächtige Lawinenkegel, die erkennen lassen, mit welcher Kraft die Lawinen hier regelmässig zu Tal stürzen.
Freitag, 12. März: Pizzo Lucendro (2962 m)
Es hat in der Nacht geschneit und der Schnee hat die vielen Spuren wieder verwischt. Die Sonne scheint und färbt die Gipfel am Morgen rosa. Mit Freude starten wir kurz nach acht Uhr oberhalb von Airolo bei der Kaserne. Die Route führt uns zunächst über die neue Passstrasse mit ihren Verbauungen. Ob diese nun eine Meisterleistung der Ingenieurkunst darstellt oder ein brutaler Eingriff in die Bergwelt ist, beschäftigt uns nur am Rande, denn die Ingenieure haben die Strasse durch steile Südhänge gebaut, so dass wir unzählige Lawinenkegel überqueren müssen. Das fordert Kraft und Konzentration. Schliesslich binden wir die Skier an unsere Rucksäcke und klettern über den Lawinenschnee hoch, bis wir den Lawinenzug hinter uns lassen. Anschliessend, mit wieder leichterem Rucksack, gewinnen wir rasch Höhe und ziehen an einer fast vollständig eingeschneiten Alphütte vorbei zum Passo Lucendro. Schon von weitem lockt der Gipfel mit seinem grossen Kreuz, den wir gegen halb zwei erreichen. Bald tanzen wir abwärts durch den federleichten Neuschnee. Da wir aufgrund der vielen Lawinenkegel nicht die Aufstiegsroute nehmen wollen, steigen wir nochmals kurz auf und finden nach etwas Suchen eine direkte Route zum Ausgangspunkt. Wir fahren eine letzte Rinne hinab, die wir alle sicher meistern. Und schon bald sitzen wir beim kühlen Bier im Hotel. Alle sind ziemlich müde nach dieser 17 km langen und anstrengenden Tour mit 1565 Höhenmetern!
Das ist auch unsere Abschlusstour gewesen. Wir haben fünf herrliche Touren gemeinsam unternehmen können, sind in die Bergwelt des Val Bedretto eingetaucht und haben gemütliche Abende miteinander verbracht. Daran ändert auch das mühsame Abrechnen mit dem Hotel nichts. Stefan hat wie immer ausgezeichnete Touren ausgewählt, die uns einiges abverlangt und gleichzeitig mit eindrücklichen Erlebnissen belohnt haben. Unsere beiden «Hamburger» haben unsere Gruppe bereichert und sich mit Extraleistungen für eine erneute Teilnahme empfohlen.
So verabschieden wir uns am Samstagmorgen mit strahlenden Gesichtern und freuen uns auf ein Wiedersehen in einem Jahr.
Peter Moser/14.03.2021





Sa 6. März 2021
Clariden 3267 m
Videoclip zur Skitour: https://youtu.be/HckaW0dngZA








Sa 6. März 2021
Muttner Horn 2394m








So 28. Feb. 2021
Piz Ault von Norden
Piz Ault von Norden 28.02.2021
Herrliches Wetter
Tolle Truppe
Schnee sosolala
Alle gesund und munter zurück.








Sa 27. Feb. 2021
Vollmondskitour in der Surselva
Aufgrund des frühlingshaften Wetters hatten wir die Vollmondskitour auf den darauffolgenden Tag verschoben.
So sind wir am Sonntag bei besten Verhätlnissen miteinander auf den Piz Dadens in Breil/Brigels gegangen.
Schnulz im Sulz!







So 21. Feb. 2021
Piz Masi 2988 m








Sa 20. Feb. 2021
Piz Beverin 2998 m
Piz Beverin 2998 m








Fr 19. Feb. 2021
Skitour - Oberhalbstein od. Schamserberg
Wunderschöne Skitour auf dem Piz Tuv, mit Start in Wergenstein und Aufstieg über die Alp Tumpriv zum unscheinbaren, aber sehr lohnenswerten Gipfel. Die besondere Lage, mit Aussicht auf die Nachbarberge Bruschghorn und Piz Beverin und das Carnusatal ist atemberaubend. Nach kurzer Abfahrt zum Lai la Scotga und Wiederaufstieg zum Carnusapass, konnten wir die Abfahrt voll geniessen. Julia hatte uns Pulverhänge versprochen, und ihr Versprechen auch restlos eingehalten…..Powder vom Feinsten!!! DANKE JULIA. Ich war wegen den Frühlingstemperaturen anfänglich skeptisch, hab mich aber eines Besseren belehren lassen und habe die Abfahrt voll ausgekostet und genossen. Wunderschön!!!
Danke Julia für die schöne Tour
Amicabels salids Lucas








Mi 17. Feb. 2021
Rossbodenstock 2830 Für Senioren
Seniorenskitour Rossbodenstock mit Pauli Albin.
Ein herzliches Dankeschön an Pauli Albin, ebenso an Marcus Michel für die Führung der zweiten Gruppe. Sehr schöne Skitour, strahlendes Wetter und sehr gut organisiert, bravo.
Auf dem Oberalppass gestartet, mit Ziel Pazzolastock-Rossbodenstock-Andermatt.
Einfach genial.
Sportliche Grüsse.
Anton








Sa 13. Feb. 2021
Piz la Mazza 2814 m








Sa 23. Jan. 2021
Skitour im Safiental
Wieder einmal eine sehr schöne Tour in einem wundervollen Tal – das Safiental! Bedingt durch angespannte Lawinenverhältnisse und einem nicht ganz blauen Himmel waren wir letzten Samstag, 23.01.21 miteinander auf dem Camaner Grat, beim bestem Pulver und zum Schluss sogar mit einigen Sonnenstrahlen.
8 TN mit zwei Tourenleiter in zwei separaten und unabhängigen Gruppen.








Sa 16. Jan. 2021
Piz Dado 2698 m oder Dadens 2772 m
Ausweichtour von Vals auf das Ampervreilahorn 2801m.








Di 12. Jan. 2021
Schigiels 2565m Für Senioren
Passo del Uomo mit Pauli Albin.
Wieder eine sensazionelle Tour. Obwohl ein starker Wind auf dem Lukmanierpass wehte, fand Pauli, durch die Val Termine, einen windruhigen Aufstieg.
Auf dem Berg angekommen, ein Superpanorama mit Blick bis weit ins Tessin.
Die Abfahrt wieder auf dem gleichen Weg. Traumhafte Verhältnisse im Pulverschnee.
Danke Pauli, es war wieder eine sehr schöne Tour, auch ein herzliches Dankeschön an Marta für die Führung der zweiten Gruppe.
Gruss Anton








Mi 6. Jan. 2021
Garvera 2200 m Für Senioren
Skitour auf die Garvera
Super Skitour mit Pauli Albin. Tolle Abfahrten im Pulverschnee.
Danke Pauli, war ein genialer Tag.








Do 10. Dez. 2020
Camaner Grat 2514 m
Camaner Grat 2525 m








Sa 8. Aug. 2020
Piz Medel 3210 m / Piz Cristallina 3128 m
Piz Medel Überschreitung bis Piz Cristallina, 8./9. August 2020
Leiter/in: Clau Dermont, Maya Amstutz, Patrick Hauenstein
Teilnehmer: Sandra Caduff, Claudio Schmid, Lenu und Petra Battaglia
Das Wetter lies keine Wünsche übrig, und die Tour konnte mit grosser Vorfreude geplant werden. Leider gab es kurzfristige Ausfälle wegen Verletzung und Krankheit, sodass wir reduziert unterwegs waren.
Erster Treffpunkt war um 12.30Uhr in Curaglia und nach ca. 3 Stunden schweisstreibendem Hüttenaufstieg bei 25-30Grad war die Gruppe bereits vollzählig anwesend. Lenu und Petra waren bereits am Vormittag zur Hütte gelaufen, in der Hoffnung auf eine etwas kühlere Temperatur, was aber leider nicht der Fall war.
Wir vertrieben uns die Zeit bis zum feinen Nachtessen mit Jassen und Kartenstudium und schlüpften Vorschriftsgemäss um 22Uhr unter die Decke.
Am Sonntag war bereits um 4.30Uhr Tagwach und um 5Uhr liefen wir wie geplant los. Es war ein genialer Morgen, mit einem fast wolkenlosen Himmel. Bei Sonnenaufgang waren wir bereits auf dem Gletscher und hatten eine rundum schöne Aussicht auf die verschiedenen Bergen.
Ganz alleine unterwegs konnten wir die Stille und das traumhafte Panorama auf dem Piz Medel geniessen. Nach einer kurzen Pause ging es schon wieder weiter nach Westen über den Grat und dem Vadrecc di Camadra bis zur Cima di Camadra. Immer noch grandioses Wetter und super Sicht bis in die Walliser und Berner Alpen. Richtung Tessin war der Nebel drin, aber nach kurzer Zeit war alles verdunstet. Wieder etwas Kleines essen und weiter gings dem Grat runter, ein Stück auf den Schnee und wieder hoch, mit kurzen Kletterstellen zum Piz Uffiern. Gipfelfoto, essen, trinken und schon gings weiter Richtung Piz Cristallina, runter auf den grossen Felsbrocken und hoch auf der anderen Seite. Zu früh hatten wir uns gefreut, das Tagesziel nach etwa 7.30 Stunden erreicht zu haben, als Clau feststellte, dass es «nur» der Vorgipfel war, also nochmals alle Kraft mobilisieren und die letzten paar Meter weiter steigen bis zum Piz Cristallina.
Juhuiii… wir haben es geschafft. Schon etwas stolz waren wir, also wir beim Blick zurück gut sehen konnten, was wir heute geleistet haben.
Nun konnten wir den restlichen Proviant gemütlich und ausgiebig aus dem Rucksack geniessen, die langen Hosen und warmen Shirts mit kurzen Hosen und leichtenT-Shirts tauschen, bevor der mühsame, lange Abstieg (mehr als zwei Stunden) ins Val Cristallina folgte.
Als wir endlich beim Auto, ganz hinten im Val Cristallina ankamen, waren die meisten doch sehr froh, endlich die schweren Schuhe mit bequemen Turnschuhen auszutauschen.
Eine gemütliche Fahrt zurück in die Zivilisation und eine kühle Erfrischung in Platta rundeten die gelungene, wunderschöne Tour im Val Medel ab.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Clau, Maya und Patrick, und auch bei Sandra und Claudio für das eindrückliche Bergerlebnis. Es hat Spass gemacht mit Euch.
Lenu und Petra Battaglia
Sa 11. Juli 2020
Piz Palü 3900 m
Hochtour Piz Palü 3900 m.ü.M 11./12. Juli 2020
Am Samstag 11. Juli trafen wir uns voller Erwartung und Zuversicht an der Talstation Diavolezza. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr, standen wir schon einmal hier und freuten uns, am nächsten Morgen die Besteigung des Piz Palü über die Normalroute in Angriff zu nehmen. Damals hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Kurz vor dem Sattel mussten wir umkehren. Starker Nordwind und dicker Nebel liessen es nicht zu, weiter zu gehen. Die Sicht war schlecht, die Spuren verweht, sodass uns Curdin mit dem GPS zurück zur Fuorcla Trovat führen musste. Dort haben wir noch eine Stunde gewartet und gehofft, dass das Wetter doch noch aufreisst. Dem war aber nicht so.
Dieses Jahr dann ganz andere Voraussetzungen. Die Prognosen versprechen Topwetter, die Verhältnisse, wie Curdin vor einer Woche bereits erkundet hat, optimal: der Ostgrat vom Sattel-Hauptgipfel weist momentan sehr gute Verhältnisse auf, guter Trittschnee, kein Eiskontakt. Spaltenzone sehr gut eingedeckt (Schneefälle von Mitte Juni). Die Besetzung etwas reduziert, ohne Carla und Daniel dafür begleitet uns Curdins Bergfreund Kevin.
Die Vorfreude bei Maurus und mir ist also riesig und nach einer klaren Nacht starten wir um vier Uhr von der Diavolezza Bergstation der Ostseite des Piz Trovat entlang bis zur Fuorcla Trovat. Auf dem Vadret Pers steigen wir in einer Viererseilschaft am NW-Fuss des Piz Cambrena vorbei südwärts. Im Zick-Zack geht es den guten Spuren folgend um den Cambrena-Abbruch herum aufwärts. Bei den guten Voraussetzungen sind viele weitere Seilschaften vor und hinter uns unterwegs. So geht es gemächlich, bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein bis zum Sattel hinauf. Den steilen Schlussaufstieg auf den Ostgipfel nehmen wir in Zweierseilschaften in Angriff. Es herrschen bei ein wenig Neuschnee auch hier gute Verhältnisse und wir erreichen über den imposanten Grat den Ostgipfel des Piz Palü. Wir steigen noch weiter zum Hauptgipfel wo wir mit herrlicher Weitsicht belohnt werden. Eine Pilgergruppe hält sogar ein Ständchen und stimmt zum Laudate Dominum an. Die Belohnung für den zweiten Versuch der Gipfelbesteigung könnte wohl kaum grösser sein. Nach ausgedehnter Rast steigen wir über die gleiche Route ab und finden unterwegs sogar noch Walter😉. Auf der Terrasse des Berggasthauses stossen wir mit einem wohlverdienten Palü-Bier auf das Gipfelerlebnis an. Danke Curdin für die tolle Tour.
Sabine Homberg-Näf
Hochtour Piz Palü 3900 m.ü.M 12./13. Juli 2020
Am nächsten Tag folgte nochmals eine Besteigung des Piz Palü mit den beiden Sektionsmitgliedern Fabian und Dominic. Auf dem Gipfel konnten wir dann wie erhofft Dominics 31. Geburtstag feiern!








Sa 27. Jun. 2020
Piz Buin 3312 m
Hochtour Piz Buin Grond 3312 m.ü.M. am 27./28. Juni 2020
Der Piz Buin Grond ist einer der schönsten Aussichtsberge in der Silvretta und kann von drei Seiten her bestiegen werden. Er wird nur vom Piz Linard und vom Piz Fenga an Höhe übertroffen. Wir hatten grosses Wetterglück. Es waren für das ganze Wochenende starke Gewitter angesagt. Am 27. Juni startete SAC Tourenleiter Clau Dermont und der Co-Leiter vom SAC Rätia, Patrick Hauenstein mit einer motivierten Frauentruppe (Barbara Kipfer, Romana Herzog, Sandra Caduff, Nina Albin und Daniela Alig) in Guarda cumün die Tour durchs Val Tuoi zur Chamonna Tuoi (2250m.ü.M.). Der Hüttenzustieg ist einfach. Die 600 Höhenmeter legten wir in der 1 Stunde und 40 Minuten zurück. In der Hütte wurden wir sehr freundlich empfangen und vorzüglich verpflegt. Zum Abendessen gab es sehr feine Pizzoccheri. Da isst man gerne vegetarisch. Aufgrund der aktuellen Corona Situation beherbergte die Hütte nur die Hälfte der Gäste, d.h. jedes zweite Bett blieb leer. Das war für uns komfortabel. Am 28. Juni gab es nach einer kurzen ruhigen Nacht um 4.30 Uhr für die Bergsteiger Frühstück. Um kurz nach 5.00 Uhr starteten wir unsere Tour. In der Morgendämmerung benötigten wir keine Stirnlampen. Weil es noch genügend grosse Schneefelder hatte, nahmen wir den "Winterzustieg" via Plan Rai in Angriff. Im unteren Teil war der Schnee weich und wir fanden gut Tritt. Im oberen Teil der Südflanke schlug Clau mit dem Pickel Kerben in den angefrorenen Schnee. Auf 3117 Meter Höhe legten wir eine kurze Rast ein. Nach kurzem Aufstieg auf Geröll zogen wir den Klettergurt und die Steigeisen an. Von da ging es in zwei Seilschaften (Clau mit Nina, Romana und Sandra, Patrick mit Barbara und Daniela) ziemlich steil hinauf bis zur Fuorcla dal Cunfin (3143m.ü.M.). Die Aussicht, die sich uns da bot war wunderschön. Via Ochsentaler Gletscher, welcher im Bereich der Fuorcal Cunfin abgesackt ist, ging es hinten herum um den Piz Buin Pitschen zur Buinlücke (3052m.ü.M.). Dies Lücke durchstiegen wir zügig, da reger Steinschlag vom Piz Buin Pitschen herunterkam. Zum Glück ging der grössere Teil der Steine im vorderen, der Sonne zugewandten Seite herunter. Die Luft war von den zerschlagenen Steinen mit einem erdigen Geschmack geschwängert. Mittlerweile trafen von allen drei Seiten diverse Seilschaften bei der Lücke ein. Damit wir beim Kamin am Gipfelkopf nicht länger warten mussten, beeilten wir uns. Diese kurze Kletterstelle im II- Schwierigkeitsgrad bewältigen wir mit Steigeisen. Mit den spitzen Zacken fanden wir erstaunlich guten Halt im Felsen. Die Kletterstelle ist mit neueren Bohrhaken gut abgesichert. Kurz darauf erreichten wir nach 4.5 Stunden Aufstieg das grosse Gipfelkreuz des Piz Buin Grond. Die Freude war gross, die Aussicht grandios. Wir blieben nur kurz, um Neuankömmlingen Platz zu machen. Etwas unterhalb des Gipfels machten wir eine zweite kurze Rast. Der Abstieg erfolgte über dieselbe Route, wobei wir den Kamin wegen des Staus umgingen. Ebenso umgingen wir wegen des Steinschlags bei der Rückkehr die Buinlücke. Ab Plan Rai nutzen wir die Schneefelder für einen knieschonenden Abstieg. Den Bach unterhalb der Tuoihütte überschritten wir über einen Steg. Auf der Hütte packten alle ihre sieben Sachen zusammen. Um den Zug zu erwischen, reisten die Tourenleiter und Sandra kurz darauf mit den gemieteten Trottinetts ab. Die restlichen Teilnehmerinnen nahmen es gemütlicher und reisten erst nach Trank und Speise Richtung Guarda ab. Ein grosses Dankeschön geht an die beiden Tourenleiter. Wir schätzten ihre aufmerksame, besonnene und kompetente Art. Gerne treffen wir sie wieder auf einer anderen Tour.
Daniela Alig








So 31. Mai 2020
Dammastock
Dammastock 3630 m (31.05.2020)







